Zwei Fristverlängerungen gab es – doch nun ist es Fakt. Seit dem 1. Juni müssen nun auch europäische, kanadische und mexikanische Exporteure mit zusätzlichen Zöllen von 25 Prozent auf Stahlprodukte und zehn Prozent auf Aluminium rechnen. Eingeführt wurden diese Zölle bereits im März mit der Begründung, die nationale Sicherheit der USA schützen zu wollen. Vorausgegangen war dieser Maßnahme eine Analyse des US-Handelsministeriums.
Praxishilfe
Generell finden die von US-Präsident Trump eingeführten Zölle Anwendung auf verschiedene Stahl- und Aluminiumprodukte der Kapitel 72, 73 und 76 des Warenverzeichnisses. Zollerleichterungen sind nur im Einzelfall möglich.
In einer Arbeitshilfe der IHK Hannover werden Hintergründe zu der Zollpolitik, Informationen zu den betroffenen Produkten sowie Kontakte von Auskunftsstellen zur Verfügung gestellt.
US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium: Hinweise und Hintergründe