Internationaler Handel gehört für viele kleine und mittlere Unternehmen heute zum Tagesgeschäft. Das Liefergeschäft – vor allem in Drittmärkte – ist von vielen länderspezifischen Besonderheiten geprägt – auch bei der Vertragsgestaltung.
So gibt es auch bei Vertragsgestaltung im internationalen Wirtschaftsverkehr einiges zu beachten. Das gilt insbesondere auch für die Streitschlichtungsklausel. Eine falsche Vereinbarung kann unnötige Kosten verursachen oder am Ende sogar zu unerfreulichen Ergebnissen führen. Experten empfehlen deshalb, diesem Punkt vor Vertragsabschluss besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
Sind die staatlichen Gerichte die richtige Wahl? Gegebenenfalls in welchem Land? Oder ist ein privates Schiedsgericht besser geeignet, die im grenzüberschreitenden Rechtsverkehr auftretenden Streitigkeiten zu entscheiden? Wie können rechtskräftige Entscheidungen im Ausland notfalls vollstreckt werden?
Programmpunkte des am 29. Januar 2020 stattfindenden Seminars „Streitigkeiten mit internationalen Partnern? Streitschlichtungsklauseln – welche Varianten gibt es“ sind
Referent ist Dr. Marcel Barth, Rechtsanwalt und Notar bei der MBN Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Hannover. Dr. Barth wird regelmäßig als Parteivertreter oder Schiedsrichter in nationalen und internationalen Schiedsverfahren beauftragt.
Das Seminar findet am 29. Januar von 10 Uhr bis etwa 12 Uhr in der IHK Hannover statt und kostet 60 Euro + 19% USt. (brutto 71,40 Euro).
Programm und Anmeldung