Der Flughafen Hannover hat ein beachtliches Angebot an Linienflügen nach Mittel-/Osteuropa, GUS und Russland. Dazu kommen saisonale Charterflugangebote.
Das jüngste neue Angebot: Seit Mitte Juli verbindet Air Serbia zwei Mal wöchentlich Hannover mit der serbischen Stadt Niš.
Über die Warschau-Direktverbindung von LOT ist Hannover auch eng an Ziele in Asien angebunden, die von der polnischen Airline angesteuert werden. Aktuell bietet die Fluggesellschaft Flüge von Hannover nach Warschau an ausgewählten Terminen bereits ab 99 Euro pro Person (Gesamtpreis für Hin- und Rückflug inklusive Handgepäck) an.
Linienflüge
Flughafen | Land | Airline |
Belgrad | Serbien | Wizzair |
Bukarest | Rumänien | Wizzair |
Budapest | Ungarn | Wizzair |
Kiev | Ukraine | Wizzair |
Minsk | Weißrussland | Belavia |
Moskau | Russland | Aeroflot |
Niš | Serbien | Air Serbia |
Skopje | Nordmazedonien | Wizzair |
Tivat | Montenegro | Montenegro Airlines |
Warschau | Polen | LOT Polish Airlines |
Charterflüge
Flughafen | Land | Airline |
Dubrovnik | Kroatien | Eurowings |
Priština | Kosovo | Eurowings |
Rijeka | Kroatien | Eurowings |
Split | Kroatien | Eurowings |
Varna | Bulgarien | SunExpress |
Zadar | Kroatien | Condor |
Weitere Informationen zu Flugtagen und Buchungsmöglichkeiten stehen auf den Internetseiten zu Direktflügen des Flughafen Hannovers.
Wer kennt Nis? Für IT-Unternehmen ein Muss!
Die Wirtschaftsregionen Mittel- und Osteuropa, GUS und Russland sind traditionell wichtige Absatzmärkte und Produktionsstandorte für niedersächsische Unternehmen. Zunehmend spielen auch hochqualifizierte Fachkräfte eine wichtige Rolle. Hierfür hat insbesondere die neue Flugverbindung nach Nis in Serbien eine besondere Bedeutung. Die Geburtsstadt Konstantin des Großen ist heute drittgrößte Stadt Serbiens und das Zentrum der IT und Hightechbranche. Mehr als 230 Unternehmen aus der Branche haben sich hier in den letzten Jahren angesiedelt. Aufgrund der stetig wachsenden ausländischen Direktinvestitionen zählt die Financial Times Nis zu den „Top 10 of small European cities of the future for 2018/2019“. Ausländische Unternehmen sind schon vor Ort, 2017 hat z. B. der Nürnberger Automobilzulieferer Leoni ein Werk eröffnet, letztes Jahr der österreichische Lichtkonzern Zumtobel.