Dänemark
Dänemark ist das erste Land in Europa, das einen Exit vom Shut-Down angekündigt hat. Am 14. April soll die Normalisierung eingeleitet werden. In der Ankündigung der Regierung zeigt sich einerseits der Druck der Wirtschaft, andererseits auch das Vertrauen in die Wirksamkeit der Maßnahmen und die Korrektheit der Prognosemodelle für den weiteren Verlauf der Epidemie. Es wird erwartet, dass ab 14. April in Richtung „new normal" gearbeitet wird, wenn auch in kleinen Schritten. Ministerpräsidentin Mette Frederiksen stimmte Dänemark darauf ein, dass auch nach dem 14. April Beschränkungen herrschen werden, um die Lage unter Kontrolle zu halten. Die Regierung nannte unter anderem, dass Arbeits- und Schulzeiten entzerrt werden sollen, um persönliche Kontakte weiter gering zu halten.
Weitere Informationen stehen auf der Corona-Sonderseite der AHK Dänemark.
Österreich
Auch Österreich plant in einigen Bereichen Lockerungen, in anderen Bereichen jedoch Verschärfungen.
Die Ausgangsbeschränkungen werden bis Ende April verlängert, Schulen bleiben noch bis Mitte Mai zu. Veranstaltungen werden bis Ende Juni ausgesetzt und das Tragen eines Mundschutzes ist nun nicht nur in Supermärkten und Drogerien Pflicht, sondern ab dem 13. April auch in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ab dem 14. April dürfen dann jedoch kleinere Geschäfte sowie Bau- und Gartenmärkte unter strengen Auflagen wieder öffnen. Ab 1. Mai sollen dann alle Geschäfte, Einkaufszentren und Friseure sowie ab Mitte Mai Hotels und die Gastronomie folgen.
Die AHK Österreich hat eine Sonderseite zu Corona erstellt, in der Unternehmen alle wichtigen Entwicklungen nachlesen können.
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