Die Verbände BDI, Bitkom und DIHK unterstützen ausdrücklich die Fortschreibung der nationalen Cyber-Sicherheitsstrategie der Bundesregierung für 2021. Eine jetzt veröffentlichte Umfrage der Verbände hat ergeben, dass die aktuell geltenden Ziele und Maßnahmen zur Verbesserung der nationalen Cyber-Sicherheit nicht erfüllt werden.
Nach Ansicht der Mehrheit der befragten 181 Unternehmen mangelt es noch immer an dem angestrebten vertrauensvollen Informationsaustausch zwischen Staat und Wirtschaft. Mehr als jedem zweiten Unternehmen fehlt zudem eine ausreichende Unterstützung durch die Wirtschaftspolitik. Auch den Schutz von Unternehmen vor Cyber-Kriminalität bewertet nur knapp die Hälfte der Unternehmen als zufriedenstellend.
Die Fortführung sollte folgende fünf Top-Prioritäten enthalten:
Zur Umsetzung der fünf Prioritäten sind aus Sicht der drei Verbände eine bessere Kooperation der Akteure, aber auch praktische Hilfen für Unternehmen erforderlich. Zudem sollte die Cyber-Sicherheitsstrategie mehr europäisch ausgerichtet werden.
Konkret können vor allem folgende Maßnahmen helfen: