Mit einem neuen Förderprogramm möchte das Land wirkungsvolle Anreize schaffen, um Unternehmen trotz der Corona-Krise zu nachhaltigen Investitionen zu veranlassen. Gefördert werden Energieeffizienzprojekte (z. B. Gebäudesanierungen und -umbauten, Wärme aus regenerativer Energie oder Nutzung industrieller Abwärme), Ressourceneffizienzprojekte (z. B. Neugestaltung von Produkten, Investitionen in Maschinen und Anlagen zur Verbesserung der Ressourceneffizienz) sowie Klimaschutzprojekte (z. B. Investitionen in innovative Technologien, Prozesse und Produktionsverfahren).
Die Zuwendung erfolgt als nicht rückzahlbarer Zuschuss in Form einer Anteilsfinanzierung zur Projektförderung. Pro jährlich eingesparter Tonne CO2-Äquivalent werden bis zu 3.500 Euro nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt - zuwendungsfähig sind bis zu 70 Prozent der beihilfefähigen Kosten. Die maximale Förderung beträgt 1 Mio. Euro pro Maßnahme für Projekte zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz und 5 Mio. Euro pro Maßnahme für besondere Klimaschutzprojekte. Die Anträge können voraussichtlich ab Anfang Dezember über die NBank www.nbank.de gestellt werden.