Die Bundesrepublik hat vorzeitig den im Jahr 2011 definierten europäischen Mobilitätsbenchmark in der Berufsbildung erreicht. Es waren sogar mehr Absolventinnen und Absolventen einer beruflichen Erstausbildung während ihrer Lehrzeit zum Lernen im Ausland als von der EU vorgegeben. Nach Schätzungen der Nationalen Agentur Bildung für Europa (NA-BIBB) lag der Anteil der Azubis mit internationalen Lernaufenthalten bereits im vergangenen Jahr bei 6,3 Prozent und damit über dem eigentlich erst für 2020 gesetzten Ziel von 6 Prozent.
Allein über das EU-Programm Erasmus+ stellten im letzten Jahr über 23.500 Azubis einen Förderantrag. Das beliebteste Ziel war Großbritannien. Auf dem zweiten und dritten Platz folgten Spanien und Irland. Diese und weitere Zahlen finden Sie unter www.na-bibb.de/presse/statistik.
Was bringt ein Auslandspraktikum?
Die Vorteile liegen auf der Hand: Azubis erwerben zusätzliche Fachkenntnisse und Arbeitstechniken, vertiefen ihre Sprachkenntnisse und erlangen interkulturelle Kompetenz. Die Unternehmen steigern ihre Attraktivität als Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber und erzielen somit einen klaren Wettbewerbsvorteil. Neben der Motivationssteigerung der Auszubildenden profitiert das Unternehmen außerdem von neuen internationalen Partnerschaften.
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